Seit Jahrtausenden spielt die Massage bei der Behandlung von Kranken, Verletzten, aber auch Athleten eine wichtige Rolle. Manche Fachleute sehen in ihr die Urform der „Behandlung“ überhaupt. Instinktiv reibt oder streicht der Mensch zur Linderung von Schmerzen eine schmerzende Körperstelle.
Für die Ärzte der alten Griechen und Römer war Massage ein ganz wichtiges Mittel.
Im frühen 5. Jahrhundert vor Christus schrieb Hippokrates – der „Vater der Medizin“: „Der Arzt muss in vielen Dingen erfahren sein, gewiss aber im Reiben. Denn Reiben kann ein Gelenk festigen, das zu locker ist, und ein Gelenk lockern, das zu steif ist.“
Sie wussten also schon um die heilsame Wirkung der sanften oder kräftigen Griffe!
Die Römer übernahmen viele medizinische Grundkenntnisse von den Griechen und bauten die Bäderheilkunde in den Thermen systematisch aus.
Auch im ägyptischen Reich findet man Darstellungen von Massage.
Als älteste gesicherte Quelle gilt die Ära des chinesischen Arztes Huang.ti (um 2600 v Chr.)
Die Praxis des Massierens kommt also ursprünglich aus dem fernen Osten und hatte als Ziel, durch regulierende Techniken die Harmonie des Organismus zu bewahren oder wieder herzustellen.
Während es bei östlichen Techniken wie Shiatsu oder Akupressur eher um die Wiederherstellung des Energiegleichgewichtes geht, bewirken westliche Massagetechniken eine direkte körperliche Reaktion.
Andere Massageformen wie eine Fußreflexzonenmassage oder Bindegewebsmassage wirken auch auf innere Organe.
Die klassische Massage wird auch schwedische Massage genannt, weil sie in dieser Form um die Jahrhundertwende von einem schwedischen Studenten entwickelt wurde.
Unsere Klassische Massage Therapie in Planegg bei München, kann in Bauchlage, Rückenlage, Seitenlage oder im Sitz erfolgen, je nach Körperregion und Befindlichkeiten wie Möglichkeiten der zu behandelnden Person.
Es wird eine Massagelotion oder ein Öl verwendet, damit die Hände des Therapeuten besser über die Haut gleiten.
Eine Massage kann sehr angenehm, aber an besonders verspannten Stellen auch schmerzhaft sein. Natürlich passt der Therapeut den Druck entsprechend an. Oft ist man wohlig müde danach.
Neben den körperlichen Wirkungen haben Massagen oft auch positiven Einfluss auf unsere Psyche:
Viele Menschen haben lange Zeit keinen Körperkontakt mehr gehabt oder liebevolle Berührungen erfahren und können das in diesem Rahmen wieder einmal spüren.
Verspannungen entstehen durch einseitige Haltungen und Belastungen in unserem Alltag. Und nur wenn wir daran arbeiten und etwas ändern können wir längerfristig etwas verbessern!
Eine Massage allein wird dauerhaft keine Probleme des Bewegungsapparates beseitigen. Aber in Kombination mit körperlicher Aktivität, Bewegung, Dehnungen, Kräftigung ist sie ein wunderbares Mittel, um Ihren Körper zu unterstützen und ihm Gutes zu tun!