Nervenmobilisation nach Butler in Planegg bei München

Was ist die Nerven-Mobilisation nach Butler?

Bei der Nervenmobilisation nach Butler werden Techniken angewendet, die eine Tonus Regulation hervorrufen. Nachzulesen ist dies bei David Butler: „Mobilisation des Nervensystems“ 1991. Im neuro-orthopädischen Bereich kommen diese Techniken zur Anwendung. Mit spezifischen Mobilitätstests ermittelt der Therapeut die Elastizität und Mobilität der neuralen Strukturen (Nerven) (vgl. Frans van den Berg, Angewandte Physiologie, 2011) und behandelt diese mit gezielten und wohl abgestimmten Bewegungen.

Wann wird die Nerven-Mobilisation angewendet?

Zur Anwendung kommen die Mobilisationstechniken bei:

• Halswirbelsäulenschmerzen
• Brustwirbelsäulenschmerzen
• Armschmerzen
• Carpaltunnelsyndrom
• Tennis- und Golfellenbogen
• Becken- und Lendenwirbelsäulenschmerzen
• Schmerzen ausstrahlend ins Bein (z.B. beim Einsteigen ins Auto)
• Fußschmerzen
• Sportverletzungen, usw.

Wie wird physiotherapeutisch behandelt?

Jeder spezifische Mobilitätstest legt den Fokus auf einen best. Nervenstamm. (vgl. M. Dölken, Physiotherapie, Orthopädie, Band 7, 1998). Während der Durchführung werden die Symptomreaktionen gemessen und beurteilt. Das erfordert von den Therapeuten viel Sensibilität und Wahrnehmungsempfinden. Es werden der Widerstand und die Schmerzsymptomatik beurteilt. Abhängig von den Befunden / Messwerten kommen die dynamischen Mobilisationstechniken zur Anwendung.

Was geschieht bei der Nerven-Mobilisation?

„ Im Alter nimmt durch verschiedene Ursachen […] die Nervenleitgeschwindigkeit ab. […] Des Weiteren können im Alter Gefäßveränderungen auftreten, die zu einer reduzierten Durchblutung des Nervs führen.“ (Frans van den Berg, Angewandte Physiologie, 2011, S. 306.) Durch die Nervenmobilisation kann die Durchblutung verbessert werden, Verklebungen gelöst werden und Schmerzen reduziert werden.

Wie läuft eine Nervenmobilisation ab?

Für die untere Extremität wird das gestreckte Bein des Patienten angehoben und die Symptomreaktion beurteilt und dynamisch unterhalb der Schmerzgrenze bewegt.
Für die obere Extremität liegt der Patient in Rückenlage und der betroffene Arm wird in eine spezielle Position vom Schultergelenk, Ellenbogen, Hand gebracht und die Symptomreaktion beurteilt. Auch hier wird unter Berücksichtigung der Schmerzgrenze bzw. Symptomprovokation die obere Extremität wiederholt bewegt.

Erfolgreich konnten wir in unserer Praxis damit Schmerzen reduzieren oder vollständig beseitigen. Sprechen Sie uns gerne an für eine Nervenmobilisation nach Butler in Planegg bei München.